Der alljährliche Frühjahrsputz der Gartensparte „Zur Vogelweid“ wurde auch dieses Jahr wieder am Grill im Bürgergarten am Knappteich beendet. Zum Wohle der fleissigen Gartenfreunde – Auf gute Nachbarschaft und gemeinsame Erfahrungen !

Der alljährliche Frühjahrsputz der Gartensparte „Zur Vogelweid“ wurde auch dieses Jahr wieder am Grill im Bürgergarten am Knappteich beendet. Zum Wohle der fleissigen Gartenfreunde – Auf gute Nachbarschaft und gemeinsame Erfahrungen !
Wie die Jahre zuvor wollen wir auch 2023 unseren Weg der Gewässerverbesserung fortsetzen und setzen dabei auf die EM-DANGOS (oder EM-Knödel), die wir schon seit 3 Jahren in den Knappteich einbringen. Was die EM-DANGOS (EM steht hier für Effektive Mikroorganismen) im Gewässer tun, könnt Ihr hier nachlesen.
Zum EM-DANGO-DAY fanden sich 12 EM-Begeisterte im Bürgergarten am Knappteich ein und formten jede Menge Knödel aus den Hauptzutaten – Urgesteinsmehl, Lehm, EM-Keramik und EMa. Am Ende zählten wir mehr als 600 Stück, die nach einer Reifezeit von 4 Wochen zum Kindertag im Gewässer eingebracht werden.
Der Boden vor den neuen Holzbänken am Knappteich löste sich im Regenwetter des Aprils in einer Schlammschicht auf, so das wir mit Rasengittersteinen und Sand sowie Muttererde einen Arbeitseinsatz gestartet haben, damit Ihr mit sauberen Schuhen zur Sitzfläche kommen könnt.
Der Dank für das Umsetzen geht an Josefine, Ralf, Oliver und Thomas.
Hier einige Impressionen vom Werdegang:
Zum Frühjahrsputz trafen sich bei Temperaturen um 5°C und regnerischem Wetter nur die Hartgesottenen am Knappteich. Die Arbeit ging aber flott von der Hand und so konnten wir den Erdcontainer entleeren und schnell mit dem angefallenen Grünschnitt der vergangenen Jahre wieder befüllen. Alle anderen Arbeiten an den Beeten wurden aufgrund des Wetter verschoben, da man bei diesem Wetter mit jedem Schritt auf dem blanken Boden nur Verdichtung hineinbringt.
Der Wasserstand im Teich war nach den ergiebigen Regenfällen enorm und es rauschte das Wasser auch diesen Samstag noch in großen Mengen in den Teich. Erfreulich war, das sich auch der erste Entennachwuchs eingestellt hatte. Anfangszahl an Jungenten ist 10 – hoffen wir das es davon eine Reihe schafft groß zu werden.
Die Schaumbildung auf dem Wasser ist durch den Humineintrag aus dem Waldboden bedingt und stellt keine Gefahr für Mensch, Tier und Pflanze dar.
Danke an Ralf, Oliver, Thomas fürs Schaffen und an das Grünflächenamt für die Bereitstellung des Grünschnittcontainers.
Der Baumkohl (Brassica oleracea var. ramosa) auch unter dem Synonym „Ewiger Kohl“ zu finden, ist eine alte Kulturpflanze und ermöglicht das ganze Jahr über eine Ernte von frischen Kohlblättern, ohne dass stetig neue Kohlsetzlinge gepflanzt werden müssen.
Einmal gepflanzt kann man sich darauf freuen, den Baumkohl mindestens 5 Jahre in Folge beernten zu können. Geerntet werden beim Baumkohl ausschließlich die Blätter, die Stiele sind dafür gänzlich ungeeignet, da diese mit der Zeit zu hart und holzig werden. Die jungen, frischen Blätter – mit ihrem äußerst feinen Kohlaroma – eignen sich sehr gut für den rohverzehr im Salat oder „Green-Smoothie“. Die mittelgroßen Blätter haben dann neben dem typischen aber milden Kohlaroma auch noch eine gewisse Würzigkeit. Gerade im Spätherbst und im Winter bekommen die Blätter durch den Einfluss vom Frost eine besonders feine Süße. Grundsätzlich gilt es zu sagen, dass der Baumkohl in der Küche wie jeder andere Kohl auch verwendet werden kann.
WeiterlesenHallo Knappteich-Interessierte,
ab Mitte April bis Mitte Oktober öffnen wir die Gartenpforten des Bürgergartens regelmäßig jeden
Montag ab 17:00 Uhr – OFFENER GARTEN –
für alle Garteninteressierte und Wissbegierige um das Projekt „Unser Knappteich“.
Wer unser Projekt und die Leute darin kennenlernen will, kann gern vorbeikommen und mit uns gemeinsam das Bürgerprojekt weiterentwickeln.
Bis zum nächsten Montag
Euer Knappteich-Team
So war der VHS-Kurs betitelt, der am 18.03.2023 im Bürgergarten am Knappteich stattfand. Mit 20 Teilnehmern war die Hütte im Bürgergarten sehr gut besetzt. In einem theoretischen Teil konnte ein historischer Abriss, eine Entstehungsthese, sowie auf die Bestandteile der „Terra Preta = schwarzen Erde“ eingegangen werden, bevor es dann an die praktische Demonstration zur Herstellung der wesentlichsten Zutat, der Pflanzenkohle, ging. Anschließend gab es noch vielfältige Tips zur Anwendung der Pflanzenkohle im heimischen Garten. Das reichte von Küchenbokashi über Rasenbokashi bis zur direkten Kompostintegration. Das dabei die effektiven Mikroorganismen eine wesentliche Rolle spielen konnten viele Kursteilnehmer bereits bestätigen. Am Ende konnte sich jeder Teilnehmer ein Glas mit gestampfter Pflanzenkohle mit nach hause nehmen, um selbst zu experimentieren. Wir sind gespannt, welche Methoden zum Aufladen der Pflanzenkohle und anschließende Vererden der Vorsubstrate zum Einsatz kommen werden.
Wir hoffen jeder konnte etwas für sich mitnehmen. Falls Ihr An-/Fragen zum Kurs habt, wendet Euch bitte an unsere Kontaktmail: info@knappteich.de .
Vielen Dank ans Team der VHS für die Ermöglichung dieses „Draußen-Lernortes“ und die Unterstützung in der Organisation.
Diesmal hat es den großen Weidenbaum auf der Insel im Knappteich getroffen. Die windigen Tage Anfang März und der hohe Wasserstand des Teiches gaben der Standfestigkeit des Baumes den Rest und er stürzte in den Knappteich hinein.
Mit Hilfe von Benjamin, Enrico und Ralf konnte schon in der darauffolgenden Woche ein erster Rückschitt der Weide erfolgen und kleinere Baumteile auf die Insel verbracht werden. Für die Bergung der großen Stammteile ist allerdings schweres Gerät von Nöten.
Für diese Baumaktion brauchen wir Hilfe von extern und wärmeres Wetter.
Damit die Yacon-Pflanze auch in unseren Breiten große Knollen entwickelt, sollte man mit der Anzucht ca. zwei Monate vor den letzten zu erwartenden Nachtfrösten beginnen. Denn Frost verträgt die Pflanze nicht. Also ist März ein guter Starttermin. Basis bilden die überwinterten Mutterpflanzen, die in den Wurzelbereichen jede Menge „Wachsaugen“ oder Vermehrungsknospen haben.
Die Teilungen sollten auf mind. daumengroße Stücke mit 2-3 Knospen erfolgen. Deren Schnittstellen werden mit einem Gemisch aus Pflanzenkohle und Gesteinsmehl abgerieben, damit sie nicht so anfällig sind gegen Krankheitserreger. Hier seht Ihr die Anzahl der möglichen Teilungen einer Mutterpflanze:
WeiterlesenAuf dem Komposthaufen lassen sich nicht nur die anfallenden Grünabfälle entsorgen, der daraus entstehende Humus ist Nährstofflieferant und Bodenverbesserer in einem. Bei optimaler Mischung und Schichtung sowie günstigen Rottebedingungen hat man bereits nach wenigen Monaten dunkle, krümelige, angenehm riechende Komposterde. Aber woran erkennt man, dass der Kompost reif ist? Ganz einfach: mithilfe eines Kressetests!
Kresse reagiert empfindlich auf hohe Nährstoffgehalte und ist daher ein idealer Indikator, um das Rottestadium der Komposterde festzustellen. Dazu füllen wir feinkrümelige Komposterde in flache Schalen, streuen dann die Kressesamen gleichmäßig darauf. Nach 4-6 Tagen kann man bereits das Ergebnis feststellen. Bildet die Kresse dunkelgrüne Blätter und gerade, weiße Würzelchen, ist alles bestens. Am besten setzt man eine Vergleichsschale mit Anzuchterde dazu an, um sich die Unterschiede anzusehen.
Somit ist das Attest für unseren Kompost im Jahre 2023 – BESTE GARDENERDE !!!