Neue Bänke für den Knappteich

Im November war es soweit und wir erhielten einen Anruf aus der Stadt Chemnitz, das wir die Überarbeitung der Knappteichbänke noch dieses Jahr bewerkstelligen können. Eine große Freude bei allen Projektbeteiligten, da dieses Thema schon lange auf der Wunschliste der Knappteichbesucher ganz oben stand.

Gemeinsam mit dem Holzkombinat und den Betreuern des Projektes NUMIC – Neues urbanes Mobilitätsbewusstsein in Chemnitz – konnten wir in der Woche vorm ersten Advent loslegen. Nach dem Abbau der Bänke wurde das Material ins Holzkombinat gebracht und dort geprüft, welche Teile der Bänke man noch weiternutzen und überarbeiten kann, und welche neu gebaut werden müssen.

Anschließend wurde zwei Tage an den Bänken gewerkelt und wir konnten jede Menge über Holzbearbeitung und die Oberflächenbehandlung der Holzteile lernen.

Im Holzkombinat – Workshop-Beginn mit Einweisung und Arbeitsbelehrung

Zum Schluss der Arbeitswoche standen beide Bänke wieder an Ihrer gewohnten Stelle.

Fertig ! Jetzt müssen die Bänke noch final trocknen und dann können sich wieder alle setzen.

Vielen Dank an das Team vom Holzkombinat für die tatkräftige Unterstützung an den professionellen Geräten und die Geduld beim Erklären – Ihr seid echt spitze ! – und an das Team vom NUMIC-Projekt für die finanzielle und handwerkliche Unterstützung.
Ohne beide wäre es nicht zu dieser tollen Lösung gekommen.

Hier findet Ihr eine kurze Bildstrecke zum Workshop und den anschließenden Bankaufbau.

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Herbstputz 2022 – Teil II

Das war nicht ganz einfach mit dem Herbstputz. Bei -6 °C war an diesem Samstag schon ordentlich Frost und die 10 Mitmacher mussten sich ordentlich anstrengen, um warm zu bleiben. Das haben wir geschafft:
– die letzten Sachen im Bürgergarten geerntet (Yacon, Meerrettich, Haferwurz),
– um den Teich herum die Gehwege gesäubert und die Staudenpflanzen zurückgeschnitten,
– die Sträucher und Bäume im hinteren Bereich des Teiches zurückgeschnitten,
– die Benjeshecke und den Laubkomposter aufgefüllt und
– die Beete im Bürgergarten winterfest gemacht.

Vielen Dank an alle Mitmacher fürs Schaffen. Jetzt kann der Winter kommen.

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YACON – Die INKAWURZEL – gedeiht auch in unseren Breiten

Die Yacon-Wurzel, das Heilgemüse der Inkas, fand erst spät im 19. Jahrhundert ihren Weg nach Europa. Hier ist die Inkawurzel heute nur Kennern und Feinschmeckern als Nutzpflanze und Heilpflanze ein Begriff. Yacon stammt aus Südamerika und wächst dort in Höhenlagen von 900 bis 3300 Meter. Weil die Yacon sehr anpassungsfähig ist, erfolgt ihr Anbau heute auch außerhalb der Anden – und im Bürgergarten am Knappteich wächst sie auch. Nach der Pflanzung im Mai (nach den letzten Nachtfrösten) wuchsen die Pflanzen außerordentlich gut in unseren Breiten.

Nach den ersten kalten Nächten im Oktober gilt es die Pflanzen zu ernten. Hier unsere kurze Bildgeschichte zu unserer Ernte.

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Schmierereien an allen Ecken

Graffiti auf Hauswänden, Garagentoren oder Gartenmauern sind selten künstlerisch wertvoll und schön anzusehen. Meistens kommen sie nachts: illegale Sprayer, die sich ungefragt verewigen.
Grundsätzlich gilt: Wer eine Fassade oder eine Mauer mit Graffiti besprayt, begeht in der Regel eine Sachbeschädigung, die straf- wie auch zivilrechtlich verfolgt werden kann. Gemäß den Paragraphen 303 bis 305 a Strafgesetzbuch (StGB) ist es illegal, ohne Einverständnis des Eigentümers dessen Eigentum zu besprayen. Im Normalfall ist das Sachbeschädigung. Erwirkt der Geschädigte vor einem Amtsgericht einen Schuldtitel, muss der ermittelte Sprayer für den Schaden aufkommen.   

Mehrfach schon betraf das auch uns. Erst jetzt gerade waren wir wieder gezwungen mehrer Stunden mit der Reinigung von unseren Hinweisschildern zuzubringen. Das ist wertvolle Lebenszeit die uns gestohlen wird. Für sachdienliche Hinweise zur Rechenschaftziehung für die „tätigen Künstler“ steht unsere Mailadresse gern zur Verfügung.

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Halloween 2022 am Knappteich

Pünktlich 16:15 Uhr startete die Geisterprozession am Bürgerpark Gablenz mit ca. 100 Teilnehmenden und machte sich mit Verkleidung und Beleuchtung auf den Weg zum Knappteich. Dort kam der Zug mit der Abenddämmerung an und die Halloween-Anhänger konnten sich im Gruselkabinett umsehen, eine Fahrt über den Knappteich mitmachen oder auf diverse Snacks wie Zuckerwatte, „abgehackte Finger“, „Madenwürmer“, „Hokaido-Blut“ und Stockbrot zugreifen. Wir konnten den meisten Geistern eine schöne Zeit verschaffen, bevor es dann 19:00 Uhr wieder ruhiger wurde. Hier einige Impressionen vom Halloween-Abend:

Der Dank geht an alle Mitorganisatoren fürs Vorbereiten der AKtion. Wir hoffen auf eine ebenso schöne Veranstaltung im kommenden Jahr.

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