Durch eine Beschädigung am Ablauf lief zu Jahresbeginn der schon teilweise aufgefüllte Teich nach der Entschlammung wieder aus. Polizei und Feuerwehr waren vor Ort und reparierten den Ablauf notdürftig. Weitere Arbeiten stehen dann an.
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Entschlammung abgeschlossen
Foto-Story – „Die Entschlammung“
Arbeitseinsatz 07.11.2015
Dank der fleißigen Helfer sowie Unterstützung der CAWG konnte eine Grundreingung am Knappteich erfolgen. BILDER
Schlammschlacht
Wasser weg – Enten und Fische weg
Bei dem Abfischen wurden über 1000 Fische lebend abgefangen. Die Fische fanden den Weg in umliegende Teiche. – Video/Foto Weiterlesen
Baustellenzufahrt wird eingerichtet
Bauablaufplan Knappteich
Hier finden Sie die geplante Zeitschiene für die Entschlammung
Freie Presse – Knappteich nur noch eine Pfütze: Etliche Fische tot
Die Entschlammung des Teichs hat offenbar mit einer Panne begonnen. Anwohner sind empört, das Rathaus wurde möglicherweise getäuscht.
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Morgenpost – Tiersterben in Chemnitz. Sind diese Fische nur halb tot?
Von Mandy Schneider 07.10.2015
Chemnitz – Aufregung am Knappteich im Yorckgebiet: Weil der Teich ausgebaggert werden soll, wurde das Wasser abgelassen. Im letzten Rest lagen Hunderte Fische reglos auf der Seite. Die Anwohner liefen Sturm. Leonore Otto (74) ist empört: „Das ist eine Riesensauerei. Hunderte Fische drohten zu ersticken. Ich habe sofort beim Naturschutzbund und bei der Stadt angerufen. Abends hat dann endlich jemand den Ablauf geschlossen.“
Der Chef des beauftragten Unternehmens Techno-Farm GmbH Dietmar Reinhold (64) sagt: „Ja, es gab große Aufregung unter den Anwohnern. Allerdings ist kein Fisch gestorben, auch die quer liegenden hatten noch genug Wasser, um weiter zu atmen. Wir haben rund 1000 lebende Karpfen und Goldfische eingesammelt und auf verschiedene Teiche im Stadtgebiet verteilt.“
Bis Jahresende sollen rund 1100 Kubikmeter Schlamm ausgebaggert und der Ablauf des Teiches erneuert werden. Gesamtkosten: rund 75.000 Euro.
Die Sanierung hatten Anwohner erstritten, als die Stadt plante, den Knappteich aus Kostengründen zuzuschütten.
Ein Verein, der sich um die Pflege des Geländes kümmert, will im Frühjahr neue Fische einsetzen. „Geplant sind biotopgerechte Arten wie Rotfedern, Karpfen und Hechte“, so Vereinssprecher Thomas Bossack (45).
https://mopo24.de/nachrichten/tiersterben-im-yorkgebiet-sind-diese-fische-nur-halb-tot-17641