
Zur Schadnagerbekämpfung wurden um den Knappteich herum Rattenköder aufgestellt, die von den Tieren nach einer ersten Kontrolle auch angenommen werden.
Rattenköderbox Angenagte Ködertüten
Diese Woche war es endlich warm genug, das die ersten Bienen sich aus Ihrer Behausung geschält haben und auch gleich unterwegs waren – Bienenflug.
So sehen die kleinen Tierchen dann aus, wenn Sie mal Platz nehmen.
Um diese Jahreszeit wird es wohl kaum einen guten Fang geben, denkt sich da der passionierte Angler … doch weit gefehlt. Uns ging es nicht um Fische, sondern um das Treibgut, das auf dem Knappteich herumschwimmt. Das stürmische Wetter trieb die Äste an eine Uferseite, so das man es hier mit Rechen und Laubbesen einfach herausholen konnte. Der aufmerksame Anwohner, der uns den Tip gab, half auch gleich mit beim rausfischen. Die Überbleibsel trocknen jetzt am Ufer und werden dann entsorgt. Danke fürs mitdenken und mitmachen.
Zur mittlerweile guten Tradition ist diese Aktion der Bürgerplattform Mitte-Ost geworden, an der sich das Team von „Unser Knappteich“ regelmäßig beteiligt. Dieses Jahr zum dritten mal und mit besonderem Abstand. Die kleine Truppe von 10 Helfern traf sich zum Geräteempfang auf dem unteren Parkplatz Gablenzer Bad und verstreute sich dann an die mülligen Ecken im Gebiet. Diese sind zur dritten Veranstaltung dieser Art deutlich weniger geworden, was einerseits durch diese kontinuierliche Aktion aber auch durch die Veränderungen (Zaunbau) rund um die Glas- und Altpapierkontainer begründbar ist. Die Bürgerplattform wird noch weitere Verbesserungen auf den Weg bringen, so das diese Art der Einzelaktionen in Zukunft vielleicht nicht mehr notwendig sind.
„Wer in der DDR gelebt hat, kennt die Anka. Sie ist ein Ruderboot aus Kunststoff und bis heute praktisch auf jedem ostdeutschen See zu Hause. Die Anka hat überlebt – die Planwirtschaft, die Wende und den Westen. Was auch immer kommen mag, die Anka wird auch das überleben, wird weiter fröhlich über den See dümpeln. …
Die Anka müsste eigentlich der Anka heißen, weil der Name schlicht die Abkürzung von Angelkahn ist, nur wird von Booten und Schiffen traditionell in der weiblichen Form ge-sprochen. Und die Anka ist ein Ruder- und Agelboot und inzwischen eine Legende. … 1968 wurden die ersten Ankas im VEB Yachtwerft Berlin gebaut. Der Holzbootsbau war nicht mehr massentauglich. Immer mehr Boote wurden aus Glasfaserverstärktem Kunststoff (GfK) gefertigt. Das war moderner, war leichter und haltbarer. „
——- Auszug aus Quelle: https://www.svz.de/4167341 ———-
Und ab heute schwimmt ein solches Exemplar auch auf dem Knappteich und wird von den Teichbetreuern als Arbeitsboot eingesetzt. Dank an Ralf für das Organisieren.
Um in einem Anbaugarten genügend Fläche für den Gemüseanbau zu erhalten mussten zwei kleine Bäume dem Vertikutierer weichen und wurden in die Essbare Stadt am Knappteich umgesetzt. Dort befinden sich jetzt eine Süsskirsche und ein Auguster-Apfel mehr. Nach dem Einsetzen in die Pflanzgrube erfolgte der Pflanzschnitt durch unsere älteste Unterstützerin im Yorckgebiet. Vielen Dank, Frau Richter, für Ihre jahrelange Treue zu unserem Projekt und die guten Gartentips.
Anfang März und es geht wieder los mit dem Gartenjahr. Die ersten pflanzlichen und tierischen Frühjahrsboten sind schon vor Ort.
Das war eine wunderbare Gelegenheit, die wir gleich beim Schopfe packten. Im Herbst wurden wir gefragt, ob wir Wildbienen bei uns aufnehmen wöllten und bejahten das. Jetzt war es dann soweit. Die Bienen erreichten uns in Ihrem „Winterschlafzustand“ in ihren Markstängelbehausungen. An dem neuen Standort werden Sie hoffentlich in Zukunft so zahlreich ausschwärmen wie an ihrem bisherigen Standort.
Wir freuen uns auf einen summenden Sommer und danken vielmals der Spenderin.
Nach den teifkalten Temperaturen kommen wieder wärmere Tage und sorgen mit Schmelzwasser für einen deutlichen Zulauf am Knappteich. Mit dem Schmelzwasser werden aus dem Zeisigwald auch Nährstoffe in das Wasser gespült, die zu einer Schaumbildung auf dem Teich führen. Das ist aber ein natürliches Erscheinungsbild und stellt keine Verschmutzung des Wassers dar. Eine Erklärung für die Schaumbildung findet Ihr hier.
Diese Februartage hatten es mit Minimumtemperaturen von MINUS 15 °C in sich und ergaben auch auf dem Knappteich eine Eisdecke von ca. 15 cm, so das man es wagen konnte das Eis zu betreten und Baumschnittarbeiten durchzuführen. Alle oberflächlich erreichbaren Teile des Weidenbaums, der von der Insel in den hinteren Bereich des Teiches gestürzt ist, wurden zurückgeschnitten. Die restlichen Arbeiten müssen wir bei wärmeren Wetter vom Boot aus bewältigen. Ein Teil des Stammes kann als Anstand für den Fischreiher stehen bleiben.
Bei einem Rundgang auf der Insel war festzustellen, das die meisten Bäume dort arg in Mitleidenschaft gezogen sind und teilweise sehr morsch sind. Es kann davon ausgegangen werden, das sich das Bild der Insel in den kommenden Jahren deutlich verändern wird … jedenfalls die vorhandene Baumhöhe betreffend.