Nachbarschaftstreff Yorckgebiet

Veranstaltungsreihe im Bürgergarten am Knappteich
Oktober – Dezember 2017

21.10. · Nigeria – Auf dem Weg zur Gleichberechtigung
10:00 – 13:00 Uhr · Arbeiten / Workshop / gemeinsam Kochen
13:00 – 16:00 Uhr · Vortrag und Diskussion
Ein Vortrag von Frau Taiwo Christiana Ilesanmi (Lagos) Studentin in Dresden
Nigeria, das bevölkerungsreichste Land Afrika hat ein reiches vielfältiges
kulturelles Erbe mit mehr als 250 ethnische Gruppen. Mit eine der größten
Demokratien in der Welt und ein Präsidialsystem der Regierung hat es eine
duale Wirtschaft, basierend auf seinen reichen natürlichen Ressourcen,
traditionelle Landwirtscha, und Handel.

04.11. · Philippinen – Schattenseiten des Wirtschaftswachstum
10:00 – 13:00 Uhr · Arbeiten / Workshop / gemeinsam Kochen
13:00 – 16:00 Uhr · Vortrag und Diskussion
Ein Vortrag von Frau Edenbelinda Narez (Filipina), seit 7 Jahren in Chemnitz
Seit Jahren wächst die philippinische Wirtschaft. Der Inselstaat ist ein
asiatischer Sonderfall und deswegen attraktiv. Jedoch bleiben die alten
Probleme und wachsen mit. Wo es viel Licht gibt, gibt es auch viele Schatten.

11.11. · Afghanistan – Ein Land im Krieg
10:00 – 13:00 Uhr · Arbeiten / Workshop / gemeinsam Kochen
13:00 – 16:00 Uhr · Vortrag und Diskussion
Ein Vortrag von Frau Zohal Rezaie (Ghazni); seit 2 Jahren in Chemnitz
Afghanistan mit 33 Millionen Menschen, eine Kultur, geprägt von Macht
und Kraft. Ein Land voller Chaos. Ein Land voller Menschen mit einem leeren
Bauch, aber mit einem guten Herzen. Immer wieder sterben Menschen.
Explosionen, Auseinandersetzungen, Krieg. Darf man noch zu hoffen wagen?

16.12. · Mongolei – Ein reiches und armes Land
13:00 – 16:00 Uhr · gemeinsam Kochen, Vortrag und Diskussion
17:00 Uhr Lichterwanderung
Ein Vortrag von Frau Narangarav Nyamsuren (Bulgan); seit 8 Jahren in
Chemnitz Die Mongolei ist das am dünnsten besiedelte Land der Welt.
Obwohl es 4,5 Mal größer als Deutschland ist, leben dort weniger als in
Sachsen. Rund die Hälfte der Einwohner ist vor der ländlichen Armut in die
Hauptstadt Ulaanbaatar geflüchtet.

Gefördert von der Stiftung Nord-Süd- Brücken aus Mitteln des BMZ Der Herausgeber (SDB e.V.) ist für den Inhalt der Printmedien und der Veranstaltung allein verantwortlich