Dieser Herbstputz zum 11.11. ist aber gründlich ins Wasser gefallen. Pünktlich mit Start 10 Uhr erreichen uns die ersten Regentropfen und bis 12 Uhr sind alle Teilnehmer komplett durchnässt. Wir haben den Rasen vor dem Wohnblock noch einmal eingekürzt, um es den Ratten und Wühlmäusen nicht allzu bequem zu machen. Auf kurzgeschorenem Rasen erwärmt sich die Erde schneller und somit wird auch die Temperatur im Bau schnell ungemütlich warm. Anschließend haben wir die Uferbereiche im Baum/Buschbestand reduziert und den allgegenwärtigen Hartriegel und die Goldrute herausgenommen. Vor dem Wohnblock wurden ausgesuchte Schwarzerlen stehen gelassen, die mit Ihren Wurzeln das Ufer auf natürliche Weise befestigen sollen und somit auch größer wachsen werden.
Weitere Erlen werden auch zukünftig an den Orten Ihrer natürlichen Ansiedlung stehen gelassen, so das der Übergang zu einer anderen Baumpopulation am Knappteich – von Weiden zu Schwarzerlen – sanft geschehen wird. Die Weiden sind mit einem Alter von 100 Jahren bald an Ihrer maximalen Lebensspanne angekommen und werden zukünftig (auch um Gefahren von Baumbruch zu minimieren) in der Höhe reduziert.