Ollas sind Tongefäße, die als Bewässerungshilfe eingesetzt werden. Der Name Ollas (gesprochen: „Ojas“) stammt aus dem Spanischen und bedeutet so viel wie „Töpfe“. Durch eine spezielle Brenntechnik bei niedriger Temperatur bleibt der Ton der Gefäße porös und wasserdurchlässig. Wenn man die unglasierten Gefäße in die Erde eingräbt und mit Wasser füllt, geben sie durch ihre Wände langsam und stetig Feuchtigkeit an das umgebende Substrat ab und halten somit die Wurzelbereiche der Pflanzen feucht. Je nach Wetterlage und Größe der Olla muss man erst nach drei bis fünf Tagen Wasser nachfüllen. Im Herbst werden die Ollas sicherheitshalber ausgegraben – ansonsten können Frostschäden auftreten. Weitere Infos sind hier zu finden.
Wir haben die Winterpause genutzt, um uns selbst solche Wasserspeicher für den Garten zu bauen. Hier einige Fotos unseres Workshops: