Die Yacon-Wurzel, das Heilgemüse der Inkas, fand erst spät im 19. Jahrhundert ihren Weg nach Europa. Hier ist die Inkawurzel heute nur Kennern und Feinschmeckern als Nutzpflanze und Heilpflanze ein Begriff. Yacon stammt aus Südamerika und wächst dort in Höhenlagen von 900 bis 3300 Meter. Weil die Yacon sehr anpassungsfähig ist, erfolgt ihr Anbau heute auch außerhalb der Anden – und im Bürgergarten am Knappteich wächst sie auch. Nach der Pflanzung im Mai (nach den letzten Nachtfrösten) wuchsen die Pflanzen außerordentlich gut in unseren Breiten.
Nach den ersten kalten Nächten im Oktober gilt es die Pflanzen zu ernten. Hier unsere kurze Bildgeschichte zu unserer Ernte.
Die Knollen können roh gegessen werden und schmecken süsslich und lecker. Außerdem hat die Pflanze noch viele weitere Vorteile, die hier nachzulesen sind. Wir werden sie auch zukünftig anbauen.