„Wer in der DDR gelebt hat, kennt die Anka. Sie ist ein Ruderboot aus Kunststoff und bis heute praktisch auf jedem ostdeutschen See zu Hause. Die Anka hat überlebt – die Planwirtschaft, die Wende und den Westen. Was auch immer kommen mag, die Anka wird auch das überleben, wird weiter fröhlich über den See dümpeln. …
Die Anka müsste eigentlich der Anka heißen, weil der Name schlicht die Abkürzung von Angelkahn ist, nur wird von Booten und Schiffen traditionell in der weiblichen Form ge-sprochen. Und die Anka ist ein Ruder- und Agelboot und inzwischen eine Legende. … 1968 wurden die ersten Ankas im VEB Yachtwerft Berlin gebaut. Der Holzbootsbau war nicht mehr massentauglich. Immer mehr Boote wurden aus Glasfaserverstärktem Kunststoff (GfK) gefertigt. Das war moderner, war leichter und haltbarer. „
——- Auszug aus Quelle: https://www.svz.de/4167341 ———-
Und ab heute schwimmt ein solches Exemplar auch auf dem Knappteich und wird von den Teichbetreuern als Arbeitsboot eingesetzt. Dank an Ralf für das Organisieren.